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"Das Überleben unserer Spezies hängt von unserer Fähigkeit ab, zu erkennen, dass unser Wohlbefinden und das Wohlbefinden von anderen ein und dasselbe ist."
Marshall Rosenberg |
Was ist Gewaltfreie Kommunikation?
Um erst einmal ein gängiges Missverständnis auszuräumen: Bei der Gewaltfreien Kommunikation geht es nicht darum, etwas "netter" miteinander zu reden!
Vielmehr geht es um eine wertschätzende Grundhaltung, die Dir ermöglicht, wahrhaft authentisch zu sein und genau zu kommunizieren, wie es Dir geht, was Du willst und was nicht.
Gleichzeitig kannst Du in Verbindung mit den Bedürfnissen der anderen Menschen bleiben!
Von Dr. Marshall Rosenberg begründet, wurde der Name "Gewaltfreie Kommunikation" ursprünglich gewählt, um sich mit der Arbeit Gandhis und Martin Luther Kings zu verbinden. Der Name ist an das Sanskrit-Wort für Gewaltlosigkeit Ahimsa angelehnt: "Das Herz, das ohne Feindschaft ist".
Das sagt schon viel über die Grundhaltung der GFK aus, die Wege sucht, jenseits der gängigen Bewertungen und Beurteilungen miteinander in Kontakt zu kommen, sich wirklich zu begegnen, einander wahrhaft zu sehen und gesehen zu werden.
Diese Haltung ist erlernbar und die Gewaltfreie Kommunikation bietet viele Methoden und Werkzeuge dafür an.
Vielmehr geht es um eine wertschätzende Grundhaltung, die Dir ermöglicht, wahrhaft authentisch zu sein und genau zu kommunizieren, wie es Dir geht, was Du willst und was nicht.
Gleichzeitig kannst Du in Verbindung mit den Bedürfnissen der anderen Menschen bleiben!
Von Dr. Marshall Rosenberg begründet, wurde der Name "Gewaltfreie Kommunikation" ursprünglich gewählt, um sich mit der Arbeit Gandhis und Martin Luther Kings zu verbinden. Der Name ist an das Sanskrit-Wort für Gewaltlosigkeit Ahimsa angelehnt: "Das Herz, das ohne Feindschaft ist".
Das sagt schon viel über die Grundhaltung der GFK aus, die Wege sucht, jenseits der gängigen Bewertungen und Beurteilungen miteinander in Kontakt zu kommen, sich wirklich zu begegnen, einander wahrhaft zu sehen und gesehen zu werden.
Diese Haltung ist erlernbar und die Gewaltfreie Kommunikation bietet viele Methoden und Werkzeuge dafür an.
Wem nützt Gewaltfreie Kommunikation?
Überall da, wo Menschen mit Menschen zu tun haben, kann die Gewaltfreie Kommunikation hilfreich sein. Sei es in Konfliktsituationen oder einfach zur Vertiefung oder Klärung einer Beziehung, sei es im Kontakt von Liebespartnern, Eltern und Kindern, Beziehungen im Arbeitskontext, Freundschaften oder Gruppen, in der Justiz oder Politik und natürlich auch in der Beziehung mit sich selbst - die Gewaltfreie Kommunikation kann durch ihre Haltung und Methoden neue Sichtweisen eröffnen, die zu Verständigung, zu neuen Lösungsansätzen, zu mehr Authentizität, Kontakt und Lebensfreude führen. Voraussetzung ist die Bereitschaft, sich einer neuen Art des Denkens zu öffnen und eigene Denkmuster zu erforschen.
Über Empathie
Empathie ist die Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation und des empathischen Coachings.
Gemeint ist hiermit die Fähigkeit, sich in andere hineinzufühlen, sozusagen "in ihre Mokassins" zu stellen.
Alles, was Menschen fühlen, wird hierbei als Hinweis auf ihre Bedürfnisse angesehen, und diese sind wertvolle Schätze!
Empathie richtet also nicht ob jemand richtig oder falsch ist, sondern fragt nach Gefühlen und Bedürfnissen und begegnet damit einer zutiefst menschlichen Erfahrung, die wir alle kennen.
Gemeint ist hiermit die Fähigkeit, sich in andere hineinzufühlen, sozusagen "in ihre Mokassins" zu stellen.
Alles, was Menschen fühlen, wird hierbei als Hinweis auf ihre Bedürfnisse angesehen, und diese sind wertvolle Schätze!
Empathie richtet also nicht ob jemand richtig oder falsch ist, sondern fragt nach Gefühlen und Bedürfnissen und begegnet damit einer zutiefst menschlichen Erfahrung, die wir alle kennen.
„Sie konnte so zuhören, dass ratlose oder unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wussten, was sie wollten. Oder dass Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Oder dass Unglückliche und Bedrückte zuversichtlich und froh wurden. Und wenn jemand meinte, sein Leben sei ganz verfehlt und bedeutungslos und er selbst nur irgendeiner unter Millionen, einer, auf den es überhaupt nicht ankommt und der ebenso schnell ersetzt werden kann wie ein kaputter Topf – und er ging hin und erzählte alles der kleinen Momo, dann wurde ihm, noch während er redete, auf geheimnisvolle Weise klar, dass es ihn, genauso wie er war, unter allen Menschen nur ein einziges Mal gab und dass er deshalb auf seine besondere Weise für die Welt wichtig war. So konnte Momo zuhören!“
Michael Ende, „Momo“ |
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